Was ist eine Katzenallergie?

Deine Augen jucken, du fängst an zu niesen und deine Nase läuft nach nur ein paar Minuten in der Gesellschaft einer Katze? Das könnte an einer Katzenallergie liegen. Die gleiche Reaktion kann auch eintreten, wenn du Zeit mit jemandem verbringst, der eine Katze hat. Vielleicht gibt es aber auch gar keine offensichtliche Verbindung zu einer Katze.

What is hayfever?

Junge Frau, die mit einer Katze mit rotem Fell auf dem Sofa sitzt und unter der typischen laufenden Nase und dem Niesen leidet, das von einer Katzenallergie verursacht wird.

Was ist eine Katzenallergie?

Deine Augen jucken, du fängst an zu niesen und deine Nase läuft nach nur ein paar Minuten in der Gesellschaft einer Katze? Das könnte an einer Katzenallergie liegen. Die gleiche Reaktion kann auch eintreten, wenn du Zeit mit jemandem verbringst, der eine Katze hat. Vielleicht gibt es aber auch gar keine offensichtliche Verbindung zu einer Katze. Du bekommst drinnen ständig Allergiesymptome und hast keine Ahnung, warum? Lies weiter, um mehr über Katzenallergien zu erfahren, über die Ursachen der Symptome und über Möglichkeiten, die Krankheit zu behandeln.

Was verursacht eine Katzenallergie?

Rund 26 % der Menschen in Europa sind auf Katzen sensibilisiert. Das ist der erste Schritt zur Entwicklung einer Allergie. Es bedeutet nicht, dass sie definitiv in Zukunft eine Katzenallergie haben werden – aber die Möglichkeit besteht. Die Menschen denken oft, dass das Fell der Katze das ist, was die Allergiesymptome verursacht. In Wirklichkeit sind es aber Proteine, die in Speichel, Urin, Talgdrüsen, Fell und Hautschuppen und sogar in Katzentränen vorkommen.  

Was verursacht eine Katzenallergie?

Rund 26 % der Menschen in Europa sind auf Katzen sensibilisiert. Das ist der erste Schritt zur Entwicklung einer Allergie. Es bedeutet nicht, dass sie definitiv in Zukunft eine Katzenallergie haben werden – aber die Möglichkeit besteht. Die Menschen denken oft, dass das Fell der Katze das ist, was die Allergiesymptome verursacht. In Wirklichkeit sind es aber Proteine, die in Speichel, Urin, Talgdrüsen, Fell und Hautschuppen und sogar in Katzentränen vorkommen.  

Was ist eine Katzenallergie?

Junge Frau, die mit einer Katze mit rotem Fell auf dem Sofa sitzt und unter der typischen laufenden Nase und dem Niesen leidet, das von einer Katzenallergie verursacht wird.

Du bekommst drinnen ständig Allergiesymptome und hast keine Ahnung, warum? Lies weiter, um mehr über Katzenallergien zu erfahren, über die Ursachen der Symptome und über Möglichkeiten, die Krankheit zu behandeln.

Was verursacht eine Katzenallergie?

Rund 26 % der Menschen in Europa sind auf Katzen sensibilisiert. Das ist der erste Schritt zur Entwicklung einer Allergie. Es bedeutet nicht, dass sie definitiv in Zukunft eine Katzenallergie haben werden – aber die Möglichkeit besteht. Die Menschen denken oft, dass das Fell der Katze das ist, was die Allergiesymptome verursacht. In Wirklichkeit sind es aber Proteine, die in Speichel, Urin, Talgdrüsen, Fell und Hautschuppen und sogar in Katzentränen vorkommen.  

Sind Katzenallergien häufig?

Ja, das sind sie. Und sie sind auf dem Vormarsch. Katzenallergene können eine allergische Reaktion generell sehr gut auslösen. Und es gibt viele von ihnen, überall. Von den über die Luft übertragenen Allergenen in Innenräumen kommen nur Hausstaubmilbenpartikel häufiger vor.

Hunde neigen dazu, sich nicht zu sehr um die persönliche Hygiene zu sorgen. Katzen hingegen verbringen fast ein Viertel des Tages damit, sich zu pflegen, um Flöhe und ausgefallenes Haar loszuwerden und sich abzukühlen. Ihr Speichel enthält eines der Hauptallergene. Der Speichel trocknet auf dem Fell der Katzen und verwandelt sich in einen superfeinen, umherfliegenden Staub. Die Hautschuppen der Katze tragen ebenfalls Allergene aus Speichel und Hautfetten. Sie sind kleiner als andere Tierschuppen, Pollen, Schimmel oder Abfallstoffe von Hausstaubmilben. Diese mikroskopischen Partikel verbreiten sich, wann immer die Katze sich im Fellwechsel befindet oder pflegt.

Schon gewusst …?

  • Es gibt über 100 Mio. Katzen in Europa, die als Haustier gehalten werden, und jeder vierte Haushalt hat eine.
  • Wissenschaftler haben bisher 10 verschiedene Katzenallergene identifiziert.
  • Das Hauptallergen der Katze ist „Fel d 1“, benannt aus dem Lateinischen für Katze, „Felis domesticus“.
  • Katzen produzieren mehr Allergene auf ihren Köpfen als auf ihrer Brust.
  • Es kann bis zu 30 Wochen dauern, nachdem eine Katze aus einer Wohnung ausgezogen ist, bevor der Allergenspiegel fällt und man die Wohnung ansatzweise als „katzenfrei“ bezeichnen kann (, d. h., es verbleiben noch einige Spuren).

Wo schlägt die Katzenallergie zu?

Die kurze Antwort ist: in fast allen Innenräumen. Zwei verschiedene US-Studien fanden in über 99 % der Haushalte „Fel d 1“-Katzenallergene, obwohl nur ein Viertel der Haushalte eine Katze besitzt, ähnlich wie in Europa. Haustierallergene sind klebrig. Das gilt besonders für Katzenallergene. Die winzigen unsichtbaren Spuren haften an Wänden, Möbeln und sogar Kleidung. Menschen verbreiten sie im Alltagstrubel; im Bus, bei der Arbeit oder in der Schule, im Kino oder im Einkaufszentrum. So können Katzenallergene auch an Orten auftauchen, an denen Katzen definitiv nicht erlaubt sind.  

Wie funktioniert eine Katzenallergie?

Eine Allergie gegen Haustiere beginnt in deinem Immunsystem. Es ist die Aufgabe des Immunsystems, dich vor schädlichen Bakterien, Viren, Pilzen und Parasiten zu schützen. Aber manchmal kommt es zu einer Überreaktion. Bei einer Katzenallergie identifiziert dein Immunsystem den normalerweise harmlosen Speichel, Urin oder die Hautschuppen als Bedrohung. Es produziert Antikörper: das sogenannte Immunoglobulin E (IgE). Diese Antikörper lösen die Freisetzung von Abwehrstoffen wie Histamin aus, um gegen die vermeintliche Bedrohung vorzugehen. Und du bekommst Allergiesymptome.

Welche Symptome treten bei einer Katzenallergie auf?

Das Einatmen von Katzenallergenen verursacht Entzündungen in der Nasenschleimhaut. Es kommt dabei zur ganzjährigen oder anhaltenden allergischen Rhinitis (allergischer Schnupfen); nicht zu verwechseln mit der saisonalen allergischen Rhinitis bzw. dem Heuschnupfen , der durch das Einatmen von Pollen verursacht wird. Wenn du allergisch auf Katzen reagierst, kann sich das wie eine Erkältung anfühlen – mit folgenden Symptomen:

  • Verstopfte Nase
  • Laufende Nase
  • Niesen
  • Juckende Nase
  • Juckende, rote, tränende Augen
Lächelnde junge Frau hält einen niedlichen braun-weißen Welpen in die Kamera

Allergietest

Wie gut hast du deiner Meinung nach deine Tierhaarallergiesymptome im Griff? Finde es mit diesem kurzen Test heraus.

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Aber du kannst dich auch ganz anders fühlen als andere Menschen, die ebenfalls unter einer Katzenallergie leiden. Bei mangelnder Kontrolle können Symptome Auswirkungen auf dein Zuhause, deine Arbeit und dein Sozialleben haben. Es kann schwierig sein, gut zu schlafen, wenn die Nase verstopft ist. Das kann dir die Energie rauben und es schwierig machen, dich in der Schule oder auf der Arbeit zu konzentrieren. Katzenallergien können sogar den Urlaub verderben.

Katzenallergie: Der Weg zur Diagnose

Herauszufinden, ob du allergisch auf Katzen reagierst, ist der erste Schritt zur Bewältigung der Erkrankung. Dein Arzt kann dir einen Allergiebluttest oder Pricktest empfehlen, um deine Auslöser zu identifizieren. Bereite dich darauf vor, ihm Einzelheiten darüber zu geben, was deiner Meinung nach Katzenallergiesymptome sein könnten, wann, wo und wie schlimm sie auftreten und wie oft du mit einer Katze in Kontakt kommst. Deine Krankengeschichte (Anamnese) und ob es Allergien in deiner Familie gibt, sind ebenfalls wichtige Faktoren bei der Diagnosestellung.

Hyposensibilisierung

Bedeutet eine Katzenallergie, besser keine Katze?

Jeder, der mit einer Katze zusammenlebt, ist automatisch ihren Allergenen ausgesetzt – unabhängig von der Rasse. Häuser mit mehr als einer Katze weisen auch höhere Mengen an Katzenallergenen auf. Leider gibt es keine wissenschaftliche Grundlage dafür, bestimmte Hunde oder Katzen als hypoallergen zu bezeichnen.  Alle Katzen produzieren Allergene und können Allergien verursachen, sogar haarlose Rassen. Weder die Länge ihres Fells noch die Zeit, die die Katze drinnen verbringt, machen einen Unterschied. Der einzige Faktor, der einen gewissen Einfluss zu haben scheint, ist das Geschlecht. Geschlechtsreife Kater produzieren mehr des Hauptallergens als Weibchen oder kastrierte Männchen.

Ob du dich für eine Katze entscheidest, hängt wahrscheinlich vom Schweregrad deiner Allergiesymptome ab. Und davon, wie erfolgreich eine Behandlung ist – und weiterhin sein wird, weil sich Allergien im Laufe der Zeit entwickeln.

Hyposensibilisierung

Bedeutet eine Katzenallergie, besser keine Katze?

Jeder, der mit einer Katze zusammenlebt, ist automatisch ihren Allergenen ausgesetzt – unabhängig von der Rasse. Häuser mit mehr als einer Katze weisen auch höhere Mengen an Katzenallergenen auf.

Leider gibt es keine wissenschaftliche Grundlage dafür, bestimmte Hunde oder Katzen als hypoallergen zu bezeichnen.  Alle Katzen produzieren Allergene und können Allergien verursachen, sogar haarlose Rassen. Weder die Länge ihres Fells noch die Zeit, die die Katze drinnen verbringt, machen einen Unterschied. Der einzige Faktor, der einen gewissen Einfluss zu haben scheint, ist das Geschlecht. Geschlechtsreife Kater produzieren mehr des Hauptallergens als Weibchen oder kastrierte Männchen.

Ob du dich für eine Katze entscheidest, hängt wahrscheinlich vom Schweregrad deiner Allergiesymptome ab. Und davon, wie erfolgreich eine Behandlung ist – und weiterhin sein wird, weil sich Allergien im Laufe der Zeit entwickeln.

Wie man mit einer Katzenallergie umgehen kann

Dein Arzt oder Allergologe wird dir dabei helfen, einen Behandlungsplan auszuarbeiten. Dies könnte eine Kombination aus Folgendem beinhalten:

  • Vermeiden der Auslöser
  • Behandlung akuter Symptome
  • Langfristige Linderung

10 Tipps zum Vermeiden von Katzenallergenen

Wenn du trotz Katzenallergie eine Katze hältst, können dir diese einfachen Tipps vielleicht helfen, das Leben mit deinem Haustier dennoch zu genießen. Um die Symptome in den Griff zu bekommen, musst du die Exposition gegenüber Allergenen zu Hause minimieren:

  • Klingt selbstverständlich, aber versuche deine Katze nicht zu umarmen und zu küssen; wasche dir nach dem Streicheln gründlich die Hände.
  • Bitte jemanden, der keine Katzenallergie hat, dein Haustier regelmäßig zu bürsten und zu pflegen – und zwar draußen, nicht drinnen.
  • Stelle das Katzenklo nicht ins Wohnzimmer.  
  • Halte die Katze(n) aus deinem Schlafzimmer und von Polstermöbeln fern.
  • Ein Luftfilter in deiner Wohnung kann dazu beitragen, unerwünschte Partikel aus der Raumluft zu entfernen.

Die folgenden Tipps sind auch nützlich, wenn du keine Katze hast, aber die klebrigen Katzenallergene vielleicht unbewusst mit nach Hause bringst:

  • Putze regelmäßig – und trage dabei eine Maske, da Katzenschuppen sehr leicht sind und 30 Minuten lang in der Luft bleiben können, sobald sie aufgewirbelt wurden.
  • Wische aus demselben Grund harte Oberflächen mit einem feuchten Tuch anstelle eines Staubwedels.
  • Verwende einen Staubsauger mit Schwebstofffilter, um Teppiche, Vorhänge und Polster zu reinigen – das kann dabei helfen, die Katzenallergene sicher einzuschließen.
  • Wasche deine Klamotten regelmäßig, denn Katzenallergene nisten sich gerne in Stoffen und Textilien ein.
  • Informiere Freunde, Familie und Kollegen über deine Katzenallergie, damit sie dir helfen können, so symptomfrei wie möglich zu bleiben.
Facharztsuche

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Benötigst du ärztliche Beratung zu deiner Allergie? Wir helfen dir, einen Allergologen in deiner Nähe zu finden.

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Kurzfristige Linderung bei einer Katzenallergie

Symptomlindernde Medikamente können ausreichen, um eine Katzenallergie daran zu hindern, das tägliche Leben zu beeinträchtigen. Dazu können Antihistamin, Kortison oder Dekongestiva gehören – oder eine Kombination aus diesen. Viele Präparate sind rezeptfrei erhältlich, frage also deinen Apotheker um Rat. Oder sprich mit deinem Arzt darüber, welche Medikamente für dich besser funktionieren könnten als andere.

Langfristige Linderung durch eine Hyposensibilisierung?

Es gibt keine Heilung für Katzenallergien, aber eine Hyposensibilisierung könnte möglicherweise langfristig Linderung bringen, indem die zugrunde liegenden Ursachen bekämpft werden. Kontrollierte wiederholte Dosen deines Auslösers programmieren dein Immunsystem neu, sodass es das Katzenprotein nicht mehr als Bedrohung ansieht. Dies könnte deine Allergiesymptome stoppen oder zumindest lindern.

Dein Arzt oder Allergologe kann dir sagen, welche Form der Hyposensibilisierung gegen Katzenallergene für dich geeignet ist, und wird dich während des gesamten Prozesses begleiten.

Wir sind da, um dir zu helfen

Danke, dass du dir diesen Artikel komplett durchgelesen hast. Wir würden gerne deine Meinung wissen. Solltest du irgendwelche Fragen haben oder uns von deinem Leben mit Katzenallergie erzählen wollen, schickst du uns am besten eine E-Mail oder besuchst unsere Facebook-Seite.