Was ist eine Birkenpollenallergie?

Die Birke ist wunderschön. Sie hat eine markante Rinde in silbrigem Weiß, Lachsfarben oder glänzendem Rot. Dies macht sie zu einer beliebten Wahl für Straßen, Parks und private Gärten. Birken tolerieren kalte nördliche Winter und gedeihen dort, wo der Sommer nicht zu heiß ist. Deshalb ist die Birke so weit verbreitet. Aufgrund ihrer weiten Verbreitung kann die Birke aber auch in vielen Regionen Heuschnupfen verursachen.

What is hayfever?

Was ist eine Birkenpollenallergie? Von einer Birkenpollenallergie spricht man, wenn das Einatmen des feinen Staubs der Birkenkätzchen bei dir Heuschnupfen verursacht.

Was ist eine Birkenpollenallergie?

Die Birke ist wunderschön. Sie hat eine markante Rinde in silbrigem Weiß, Lachsfarben oder glänzendem Rot. Dies macht sie zu einer beliebten Wahl für Straßen, Parks und private Gärten. Birken tolerieren kalte nördliche Winter und gedeihen dort, wo der Sommer nicht zu heiß ist. Deshalb ist die Birke so weit verbreitet. Aufgrund ihrer weiten Verbreitung kann die Birke aber auch in vielen Regionen Heuschnupfen verursachen.

Birkenpollen sind in Mittel- und Nordeuropa die häufigste Ursache für saisonale Allergien. Die Birke ist dabei eine der Hauptursachen für allergischen Schnupfen und Niesen. Birkenpollen können deine Augen irritieren und dich zum Husten bringen. Mit anderen Worten: Sie können wirklich lästig werden. Aber eine Birkenpollenallergie lässt sich in den Griff bekommen, wenn du weißt, was zu tun ist.

Warum kommt es zu einer Allergie gegen Birkenpollen?

Eine Birkenpollenallergie tritt auf, wenn dein Immunsystem die sehr feinen Partikel der Pollen wahrnimmt. Die meisten Menschen haben keine allergischen Reaktionen, wenn sie Birkenpollen einatmen.

Was ist eine Birkenpollenallergie?

Was ist eine Birkenpollenallergie? Von einer Birkenpollenallergie spricht man, wenn das Einatmen des feinen Staubs der Birkenkätzchen bei dir Heuschnupfen verursacht.

Birkenpollen sind in Mittel- und Nordeuropa die häufigste Ursache für saisonale Allergien. Die Birke ist dabei eine der Hauptursachen für allergischen Schnupfen und Niesen. Birkenpollen können deine Augen irritieren und dich zum Husten bringen. Mit anderen Worten: Sie können wirklich lästig werden. Aber eine Birkenpollenallergie lässt sich in den Griff bekommen, wenn du weißt, was zu tun ist.

Warum kommt es zu einer Allergie gegen Birkenpollen?

Eine Birkenpollenallergie tritt auf, wenn dein Immunsystem die sehr feinen Partikel der Pollen wahrnimmt. Die meisten Menschen haben keine allergischen Reaktionen, wenn sie Birkenpollen einatmen.

Anders bei einer Allergie. Hier reagiert dein Körper auf eine eigentlich harmlose Substanz so, als stelle diese eine Gefahr dar.

Dein Immunsystem reagiert nicht, wenn es zum ersten Mal auf Birkenpollen trifft. Jedoch bereitet sich dein Körper auf die nächste Begegnung vor, indem er Antikörper produziert, die als IgE (Immunglobulin E) bekannt sind. Jetzt bist du sensibilisiert und könntest Birkenpollenallergie-Symptome entwickeln.

In diesem Fall eilen die IgE-Antikörper zu deiner Rettung herbei, wenn du erneut Birkenpollen einatmest. Sie lösen die Freisetzung von Substanzen wie Histamin aus und veranlassen die weißen Blutkörperchen, eine Immunreaktion gegen die Pollen einzuleiten. Dies ist dann eine allergische Reaktion.

Sensibilisiert oder allergisch? Dieser bärtige Mann kratzt sich am Kopf, da er sich nicht sicher ist, was der Unterschied ist.

Sensibilisiert oder allergisch?

Was sind die Symptome einer Birkenpollenallergie?

Birkenpollen verursachen die gleichen Symptome wie andere gängige luftübertragene Allergene. Die Symptome lassen sich unter dem Dachbegriff Heuschnupfen oder allergischer Schnupfen zusammenfassen. Zwar ist das von Person zu Person unterschiedlich, aber es ist wahrscheinlich, dass du einige oder alle der folgenden Symptome bekommst:

  • Verstopfte Nase
  • Laufende Nase (für gewöhnlich mit klarem Ausfluss)
  • Niesen
  • Juckende Nase
  • Sinubronchiales Syndrom (das Gefühl von Schleim, der den Rachen hinunterläuft)
  • Juckende, rote oder tränende Augen
  • Husten
  • Engegefühl in der Brust oder pfeifende Atmung
  • (Schmerzhafte) Entzündung der Nasennebenhöhlen
 Sensibilisiert oder allergisch? Dieser bärtige Mann kratzt sich am Kopf, da er sich nicht sicher ist, was der Unterschied ist.

Sensibilisiert
oder allergisch?

Was sind die Symptome einer Birkenpollenallergie?

Birkenpollen verursachen die gleichen Symptome wie andere gängige luftübertragene Allergene. Die Symptome lassen sich unter dem Dachbegriff Heuschnupfen oder allergischer Schnupfen zusammenfassen. Zwar ist das von Person zu Person unterschiedlich, aber es ist wahrscheinlich, dass du einige oder alle der folgenden Symptome bekommst:

  • Verstopfte Nase
  • Laufende Nase (für gewöhnlich mit klarem Ausfluss)
  • Niesen
  • Juckende Nase
  • Sinubronchiales Syndrom (das Gefühl von Schleim, der den Rachen hinunterläuft)
  • Juckende, rote oder tränende Augen
  • Husten
  • Engegefühl in der Brust oder pfeifende Atmung
  • (Schmerzhafte) Entzündung der Nasennebenhöhlen
 Sensibilisiert oder allergisch? Dieser bärtige Mann kratzt sich am Kopf, da er sich nicht sicher ist, was der Unterschied ist.

Sensibilisiert
oder allergisch?

Was sind die Symptome einer Birkenpollenallergie?

Birkenpollen verursachen die gleichen Symptome wie andere gängige luftübertragene Allergene. Die Symptome lassen sich unter dem Dachbegriff Heuschnupfen oder allergischer Schnupfen zusammenfassen. Zwar ist das von Person zu Person unterschiedlich, aber es ist wahrscheinlich, dass du einige oder alle der folgenden Symptome bekommst:

  • Verstopfte Nase
  • Laufende Nase (für gewöhnlich mit klarem Ausfluss)
  • Niesen
  • Juckende Nase
  • Sinubronchiales Syndrom (das Gefühl von Schleim, der den Rachen hinunterläuft)
  • Juckende, rote oder tränende Augen
  • Husten
  • Engegefühl in der Brust oder pfeifende Atmung
  • (Schmerzhafte) Entzündung der Nasennebenhöhlen

Eine Birkenpollenallergie kann noch größere Auswirkungen haben

Heuschnupfensymptome können dazu führen, dass du dich nicht sehr wohlfühlst. Sie können den Schlaf stören und die Schule oder die Arbeit erschweren. Bei einigen Menschen kann eine schwere Birkenpollenallergie sogar zu Angstzuständen oder Depressionen führen.

Je schlechter deine Symptome unter Kontrolle sind, desto größer sind wahrscheinlich die Auswirkungen auf dein Leben. Das klingt logisch, aber manchmal akzeptieren wir unseren „Normalzustand“ einfach, obwohl er überhaupt nicht „normal“ ist. Finde mit unserem Allergie-Checker heraus, ob das bei dir der Fall ist.

Warum sind Birkenpollen so allergen?

Baumpollen können feiner sein als die Pollen vieler anderer Arten, die saisonale Allergien verursachen. Das führt dazu, dass wir sie besonders leicht einatmen. Birken produzieren zudem Tonnen dieser winzigen Partikel. Jedes Kätzchen oder jede Blüte kann sechs Millionen Pollenkörner freisetzen. Diese legen mit dem Wind sehr weite Strecken zurück. Und wenn man bedenkt, wie häufig dieser Baum ist, ist es kein Wunder, dass Birkenpollen für so viele Allergiesymptome verantwortlich sind.

Schon gewusst …?

  • Mehr als 100 Mio. Menschen auf der ganzen Welt reagieren allergisch auf Birkenpollen.
  • Wissenschaftler haben bei der Silberbirke sieben verschiedene allergene Proteine in den Pollen identifiziert.
  • Silberbirken können bis zu 200 Jahre lang wachsen, aber nur unter besonders guten Bedingungen – normalerweise haben die Bäume eine kürzere Lebensdauer.
  • Die Höhlenmenschen haben Birkenrinde gekocht, um Leim – und Kaugummi – herzustellen.
  • Heute zapft man die Papierbirke wegen ihres süßen Sirups und zur Herstellung von Bier und Wein an.

Sowohl die Silberbirke als auch die Moor-Birke wächst in ganz Europa. Sie mag kältere Klimazonen, aber man kann sie auch weiter südlich finden, sogar in Italien. In vielen südeuropäischen Städten werden jetzt Birken und andere nicht heimische Bäume in Parks gepflanzt, was zu einer Veränderung der örtlichen Pollenbelastung führt. Das heißt aber auch, dass du während deines mediterranen Frühlingsurlaubs nicht mehr unbedingt symptomfrei sein wirst.

Wann ist Hochsaison für Birkenpollenallergien?

Saisonale Allergien starten nach einem ruhigen Winter, wenn die Bäume zu blühen beginnen.

Bei der Birke ist dies in der Regel ab Ende März, vor oder kurz nach dem Entfalten der Blätter, bis Mai der Fall. Der Pollenflug ist an wolkenlosen, relativ warmen und trockenen Tagen am stärksten.

Birkenpollenwerte können um erstaunliche 400% variieren. Birken haben in der Regel ein starkes Jahr, gefolgt von einem ruhigeren, aber das Wetter kann dieses Muster durcheinanderbringen. Und Wissenschaftler vermuten, dass der Klimawandel bereits dazu führt, dass Pflanzen mehr und auch länger Pollen produzieren. Die Birkenpollensaison könnte in den kommenden Jahren somit ganz anders aussehen.

Es ist nicht nur die Birke, die Birkenpollenallergie-Symptome verursacht

Einige Menschen, die allergisch gegen Birkenpollen sind, bekommen auch Heuschnupfen, wenn sie anderen Pflanzenpollen ausgesetzt sind. Das liegt daran, dass die Proteine, die eine allergische Reaktion verursachen, bei verschiedenen Pollenarten ähnlich sein können. Dein Immunsystem kann das andere Allergen mit dem Auslöser verwechseln und auf dieselbe Weise zurückschlagen. Dies wird als Kreuzreaktion bezeichnet.

Du könntest daher auch auf Erle, Haselnuss, Hainbuche und Eiche reagieren, die alle zu leicht unterschiedlichen Zeiten blühen. Gräser (Sommerblüher) und Beifuß (Herbst) haben ebenfalls ähnliche Proteine wie Birkenpollenallergene. Wenn du Kreuzreaktionen dagegen entwickelst, könnte dies deine persönliche Heuschnupfen-Saison von Wochen auf Monate verlängern.

Birkenpollenallergie oder Nahrungsmittelallergie?

Bestimmte Lebensmittel können ebenfalls eine Reaktion auslösen, wenn du unter einer Birkenpollenallergie leidest. Dies wird auch als orales Allergiesyndrom bezeichnet. Es ist eine andere Art der Kreuzreaktion, die auch bei anderen Pollenallergien vorkommt.

Dein Körper reagiert auf bestimmte Obst- und Gemüsesorten, Nüsse oder Gewürze, als ob er Pollen ausgesetzt wäre. Die Birke verursacht z. B. Kreuzreaktionen mit Äpfeln, Aprikosen, Kirschen, Pfirsichen, Birnen, Pflaumen, Kiwis, Karotten, Sellerie, Petersilie, Erdnüssen, Sojabohnen, Mandeln oder Haselnüssen. Diese Lebensmittel enthalten ähnliche allergene Proteine. Das orale Allergiesyndrom verursacht keinen Heuschnupfen. Stattdessen kann es zu einer leichten, lokalen Reaktion in Mund und Rachen, auf den Lippen und im Gesicht kommen.

Hitze zersetzt die Proteine, sodass du eventuell solche Reaktionen vermeiden kannst, indem du diese Lebensmittel vorher kochst. Versuche einmal, Karottensticks gegen Karottenkuchen oder frischen gegen pasteurisierten Pfirsichsaft einzutauschen und prüfe, ob es bei deinen Symptomen in Mund und Rachen einen Unterschied macht.

Wenn jemand in deiner Familie an einer Lebensmittelallergie leidet, ist die Kennzeichnung der Lebensmittel im Kühlschrank mit Namen eine Möglichkeit, ihn oder sie zu schützen.

Betreffen Nahrungsmittelallergien

deine Familie?

Juckreiz in Mund oder Hals nach dem Verzehr von Erdnüssen, Sojabohnen, Mandeln oder Haselnüssen können auch eine Frühwarnung für schwerwiegendere Nahrungsmittelallergien sein. Suche bitte deinen Arzt auf, wenn du diese leichten lokalen allergischen Reaktionen erlebst.

Eine langhaarige Frau mit Hand am Mund, die nachdenklich in die Ferne schaut – braucht sie einen Allergietest?

Stelle dich deinen Symptomen –

mache einen Allergietest

Kann ich mich auf eine Allergie gegen Birkenpollen testen lassen?

Ja. Das ist auch etwas, was dein Arzt dir vielleicht vorschlägt: Es gibt zwei gängige Möglichkeiten, das Vorhandensein von Birkenpollen-IgE-Antikörpern festzustellen. Die erste ist ein Pricktest. Dabei wird eine kleine Menge des Allergens auf deinen Unterarm gegeben und die Haut darunter sanft eingeritzt. Dann wartet man etwa 15–20 Minuten, um zu sehen, ob eine Reaktion auftritt. Eine juckende rote Quaddel, die wie ein Insektenstich aussieht, bedeutet, dass du sensibilisiert bist. Pricktests enthalten für gewöhnlich Birkenpollen sowie einige andere Allergene. Die Alternative, der Allergiebluttest, kann auch eine Reihe verschiedener Antikörper nachweisen.

Der Allergietest steht dabei am Anfang. Dein Arzt wird die Ergebnisse anhand deiner Krankengeschichte und der deiner Familie sowie anhand deiner Symptome auswerten. Zu wissen, ob die Symptome zu einer bestimmten Jahreszeit oder an einem bestimmten Ort auftreten, kann ihm helfen, deine Diagnose zu stellen.

Birkenpollenallergie oder Nahrungsmittelallergie?

Bestimmte Lebensmittel können ebenfalls eine Reaktion auslösen, wenn du unter einer Birkenpollenallergie leidest. Dies wird auch als orales Allergiesyndrom bezeichnet. Es ist eine andere Art der Kreuzreaktion, die auch bei anderen Pollenallergien vorkommt.

Wenn jemand in deiner Familie an einer Lebensmittelallergie leidet, ist die Kennzeichnung der Lebensmittel im Kühlschrank mit Namen eine Möglichkeit, ihn oder sie zu schützen.

Betreffen
Nahrungsmittelallergien
deine Familie?

Dein Körper reagiert auf bestimmte Obst- und Gemüsesorten, Nüsse oder Gewürze, als ob er Pollen ausgesetzt wäre. Die Birke verursacht z. B. Kreuzreaktionen mit Äpfeln, Aprikosen, Kirschen, Pfirsichen, Birnen, Pflaumen, Kiwis, Karotten, Sellerie, Petersilie, Erdnüssen, Sojabohnen, Mandeln oder Haselnüssen. Diese Lebensmittel enthalten ähnliche allergene Proteine. Das orale Allergiesyndrom verursacht keinen Heuschnupfen. Stattdessen kann es zu einer leichten, lokalen Reaktion in Mund und Rachen, auf den Lippen und im Gesicht kommen.

Hitze zersetzt die Proteine, sodass du eventuell solche Reaktionen vermeiden kannst, indem du diese Lebensmittel vorher kochst. Versuche einmal, Karottensticks gegen Karottenkuchen oder frischen gegen pasteurisierten Pfirsichsaft einzutauschen und prüfe, ob es bei deinen Symptomen in Mund und Rachen einen Unterschied macht.

Juckreiz in Mund oder Hals nach dem Verzehr von Erdnüssen, Sojabohnen, Mandeln oder Haselnüssen können auch eine Frühwarnung für schwerwiegendere Nahrungsmittelallergien sein. Suche bitte deinen Arzt auf, wenn du diese leichten lokalen allergischen Reaktionen erlebst.

Eine langhaarige Frau mit Hand am Mund, die nachdenklich in die Ferne schaut – braucht sie einen Allergietest?

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Kann ich mich auf eine Allergie gegen Birkenpollen testen lassen?

Ja. Das ist auch etwas, was dein Arzt dir vielleicht vorschlägt: Es gibt zwei gängige Möglichkeiten, das Vorhandensein von Birkenpollen-IgE-Antikörpern festzustellen. Die erste ist ein Pricktest. Dabei wird eine kleine Menge des Allergens auf deinen Unterarm gegeben und die Haut darunter sanft eingeritzt.

Dann wartet man etwa 15–20 Minuten, um zu sehen, ob eine Reaktion auftritt. Eine juckende rote Quaddel, die wie ein Insektenstich aussieht, bedeutet, dass du sensibilisiert bist. Pricktests enthalten für gewöhnlich Birkenpollen sowie einige andere Allergene. Die Alternative, der Allergiebluttest, kann auch eine Reihe verschiedener Antikörper nachweisen.

Der Allergietest steht dabei am Anfang. Dein Arzt wird die Ergebnisse anhand deiner Krankengeschichte und der deiner Familie sowie anhand deiner Symptome auswerten. Zu wissen, ob die Symptome zu einer bestimmten Jahreszeit oder an einem bestimmten Ort auftreten, kann ihm helfen, deine Diagnose zu stellen.

Wie bringe ich meine Birkenpollenallergie unter Kontrolle?

Ein guter erster Schritt ist es, dich nicht mehr so oft Birkenpollen auszusetzen. Versuche, Orte zu meiden, von denen du weißt, dass diese Bäume dort wachsen. Aber du musst die Natur natürlich nicht vollständig meiden. Unsere kostenlose App zeigt dir, wann die Saison für bestimmte Pollen beginnt und endet. Du erhältst außerdem eine dreitägige Pollenvorhersage für Birken und andere allergene Bäume, Gräser und Kräuter an deinem Wohnort. Du kannst die lokale Pollenflugvorhersage auch hier einsehen. Dann kannst du vorausplanen und Vorsichtsmaßnahmen treffen. Das könnte bedeuten, Heuschnupfenmedikamente zu nehmen, bevor du das Haus verlässt, oder einen Hut und eine Sonnenbrille mit Seitenschutz aufzusetzen, um Pollen so gut wie möglich aus dem Gesicht fernzuhalten.

Für weitere Tipps dazu, wie du Pollen aus deinem Zuhause fernhältst, lies unsere Heuschnupfen-Artikel. Schon mit einem feuchten Tuch, einem Staubsauger und deiner Waschmaschine lässt sich vieles erreichen, und indem du Hunde und Katzen aus deinem Schlafzimmer fernhältst.

Behandlungen für Birkenpollenallergiesymptome

Die Exposition gegenüber Birkenpollen kann unvermeidlich sein. In diesem Fall gibt es Medikamente und medikamentenfreie Maßnahmen, die helfen können, die Symptome von Heuschnupfen zu lindern. Dazu gehören:

1. Antihistaminika: Diese wirken, indem sie Histamin blockieren – die Substanz, die viele Allergiesymptome verursacht. Du kannst Antihistaminika als vorbeugende Maßnahme ein paar Wochen vor der Birkenpollensaison einnehmen. Das hilft dabei, Schutzlevel in deinem Blut aufzubauen. Neuere Antihistaminika verursachen nicht mehr dieselbe Schläfrigkeit, wie es vielleicht bei älteren Produkten der Fall war. Frage in deiner Apotheke nach rezeptfreien Tabletten, Augentropfen und Nasensprays für leichte Symptome. Stärkere Formen benötigen ein Rezept von deinem Arzt.

Du kannst Antihistaminika auch in Kombination mit Kortison verwenden. Frage hierzu auch deinen Arzt. Es hängt davon ab, was für dich am besten funktioniert und dir hilft, deine Birkenpollenallergie-Symptome in den Griff zu bekommen.

Kostenlose Heuschnupfen-App

Klarify ist der smarte Weg, deine Birkenpollenallergie in den Griff zu bekommen. Hol dir jetzt aktuelle Polleninfos für deinen Wohnort und auf dich zugeschnittene Tipps.

Frau im Freien schaut auf die kostenlose klarify-App auf ihrem Handy – diese hilft ihr, ihre Birkenpollenallergie-Symptome zu handhaben
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2. Kortison: Täglich angewendete Kortison-Nasensprays können helfen, die Entzündung zu reduzieren, die durch das Einatmen der Birkenpollen und die Reaktion deines Immunsystems darauf verursacht wird. Es könnte bis zu zwei Wochen dauern, bevor du eine Wirkung spürst. Also kann es auch hier wieder hilfreich sein, schon vor der Birkensaison mit der Anwendung zu beginnen.

3. Nasendusche:Nasensprays mit Kochsalzlösung sind eine gute Möglichkeit, reizende Allergene aus der Nase zu spülen. Studien haben auch gezeigt, dass die Verwendung eines Nasensprays mit Kochsalzlösung ein effektiver Weg zur Linderung der Symptome eines allergischen Schnupfens (Heuschnupfens) sein kann. Es ist außerdem eine gute Option für alle, die lieber auf Medikamente verzichten.

Gibt es ein Heilmittel für eine Birkenpollenallergie?

Noch nicht. Aber es gibt eine Behandlung, die die Ursache der Krankheit bekämpft. Das ist die sogenannte Hyposensibilisierung. Dein Arzt kann diese vorschlagen, wenn die oben genannten Arzneimittel nicht gut genug wirken, um deine Allergiesymptome zu kontrollieren und wenn dies als Option für dich infrage kommt.

Bei der Hyposensibilisierung wirst du wiederholt winzigen Dosen von Birkenpollen ausgesetzt, wodurch dein Immunsystem desensibilisiert wird. Im Prinzip lernt es auf diese Weise, Birkenpollen nicht mehr als Bedrohung ansehen zu müssen. Das sollte hoffentlich weniger Symptome und weniger Allergiemedikamente bedeuten.  

Welche Arten der Hyposensibilisierung kommen bei Birkenpollen infrage?

Es gibt zwei Behandlungsoptionen. Bei der sublingualen Hyposensibilisierung (SLIT) kommen Tabletten oder Tropfen zum Einsatz, die sich unter deiner Zunge auflösen. Bei der subkutanen Hyposensibilisierung (SCIT) werden Allergiespritzen oder Injektionen verwendet. Die Behandlung dauert etwa drei Jahre – man muss also etwas Geduld haben. Gewöhnlich zeigen sich aber schon Resultate nach ein paar Monaten. Aber Studien zeigen, dass eine Birkenpollen-Hyposensibilisierung auch bei Allergien gegen Pollen verwandter Bäume helfen kann. Wenn du Hilfe bei der Suche nach einem Experten benötigst, mit dem du sprechen kannst, versuche es mit unserer Online-Facharztsuche.

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